Ich möchte euch in der nächsten Zeit immer mal wieder Blogartikel mit Erfahrungen zum Tragen veröffentlichen. Wenn du also auch Lust hast über deine Erfahrungen, schönen Momente und vielleicht auch Schwierigkeiten zu schreiben, kontaktieren mich gerne. Aga berichtet euch in den folgenden Zeilen von sich selbst und wie sie zum Tragen kam. Ich habe Aga kennengelernt, als sie verschiedene Testrunden für Tragetücher und Tragehilfen organisiert hat. Der restliche Text ist nun von ihr geschrieben. (Natalie)

Das bin ich

Hallo ich heiße Aga, bin 38 Jahre alt, komme aus Polen und lebe seit 16 Jahren in Deutschland. Ich bin verheiratet und habe 4 Kinder, 2 davon sind Traglinge.

Wie ich zum Tragen kam

Als Lamia geboren war, kannte ich Tragetücher und Tragehilfen nur vom Sehen. Eine Mama in der Nachbarschaft hat ihren Sohn getragen, und ich fand es so schön, dass ich mir eine “gute Trage" gekauft habe. Nur leider war die Tragehilfe nicht so optimal und nach zwei Spaziergängen haben wir mit dem Tragen aufgehört.

Als ich mit meinem jüngsten Sohn Adam Schwanger war, hab ich dann richtig angefangen mich mit dem Babytragen zu beschäftigen. Adam wurde bis zu seinem 2. Lebensjahr täglich getragen und wir beide haben es sehr genossen. Auch meine Tochter Lamia habe ich angefangen zu tragen nach Adams Geburt, da war sie schon 2.

Das mache ich heute

Heute, nach fast 4 Jahren trage ich gelegentlich, meistens bei Ausflügen oder wenn wir etwas zum Testen bekommen. Und wir genießen diese Momente sehr.

Ich bin seit über 3 Jahren Admin in mehreren polnischen und deutschen Babywearing Gruppen und organisiere dort Testrunden für verschiedener Hersteller. Ich teile meine Liebe zum Babywearing gerne mit anderen. Ich helfe und unterstütze Eltern z.B. bei der Wahl ihres ersten Tragetuchs oder ihrer ersten Tragehilfe, und freue mich immer wieder zu sehen, wie andere Eltern Spaß am Tragen haben und die Nähe zu ihrem Kind, genau wie ich, genießen.

Außerdem habe ich die Facebook-Seite Chustomama w Niemczech, auf der ich aktuelle Sachen poste. Auf deutsch heißt das "Tragemama in Deutschland".