In den letzten Jahren habe ich in der Zeit zwischen den Jahren in Social Media immer wieder über die sogenannten Rauhnächten gelesen. Ich hatte zuvor noch nie etwas davon gehört. Doch das Thema mit alten Bräuchen, um das Jahr zu verabschieden und sich bereitzumachen für das neue Jahr, interessierte mich zunehmend.

Aufnahme des Buchcovers.

Leider war ich zuletzt immer etwas zu spät dran, um mich wirklich noch einmal mit den Rauhnächten und den Ritualen dazu genauer zu beschäftigen. Das wollte ich dieses Jahr ändern. Ich las daher das Buch Meine allerschönsten Rauhnächte, um konkrete Ideen zu bekommen.

In dieser Rezension erfährst du, was Rauhnächte sind, wie ich die Rauhnächte nutzen kann, wobei das Buch nützlich ist und was mir im Buch gefehlt hat. Außerdem beschreibe ich, wer die Autorinnen sind und gebe dir ein paar allgemeine Informationen zum Buch.

Inhaltsangabe

Allgemeine Informationen zum Buch Meine allerschönsten Rauhnächte

Die Autorinnen Vera Griebert-Schröder und Franziska Muri haben das Buch Meine allerschönsten Rauhnächte im Irisiana Verlag veröffentlicht. Es trägt den Untertitel Das persönliche Tagebuch für die Zeit zwischen den Jahren. Es erschien am 18. Juli 2017.

Das Buch kostet in der broschierten Version 13,00 €.

Neben dem Titel, welcher in goldgelber Schrift zu sehen ist, zeigt das Cover Eiskristalle auf blauem Hintergrund.

Der Klappentext verspricht mir, dass das Buch mein persönlicher Begleiter für die Zeit zwischen den Jahren sein wird. Es soll mir Anregungen geben, damit ich alte Bräuche und Rituale wiederentdecken und nutzen kann. Außerdem soll ich genügend Platz für meine eigenen Notizen finden.

Aufnahme der Buchrückseite mit dem Klappentext.

Ich erfahre im Klappentext noch, dass im Buch verschiedene Bildcollagen von Christina von Puttkamer (mehr auf www.design-angel.de) enthalten sind.

Die Autorinnen Vera Griebert-Schröder und Franziska Muri

Vera Griebert-Schröder ist Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt auf klassischer Homoöpathie, sowie Therapeutin für Transpersonale Psychologie, wie sie selbst auf ihrer Website www.innenwege.de schreibt.

Sie schreibt dort außerdem, dass sich ihr Schwerpunkt durch Begegnungen und Erfahrungen, die sie machen durfte, immer mehr in Richtung Schamanismus verlagerte. Vera Griebert-Schröder hat u.a. in diesem Bereich verschiedene Kurse besucht.

Neben ihrer Praxisarbeit hat sie bereits verschiedene Bücher und Audio-CDs veröffentlicht. Dazu zählt beispielsweise Schamanische Alltagsrituale für hier und jetzt, Die Rauhnächte als Quelle der Kraft, sowie Inspirierende Phantasiereisen zu Krafttieren. Gemeinsam mit Franziska Muri, mit der sie das hier vorgestellte Buch schrieb, hat sie bereits weitere Bücher geschrieben.

Franziska Muri hat ebenfalls weitere Bücher, neben denen, die sie gemeinsam mit Vera Griebert-Schröder schrieb, veröffentlicht. Dazu zählen beispielsweise 21 Gründe, das Alleinsein zu lieben, Selbstfürsorge: Die 7 Geheimnisse des liebevollen Umgangs mit dir selbst und Alles, was mich glücklich macht.

Einen Eindruck von Franziska Muri erhälst du in dem folgenden Video. Darin beschreibt sie 5 Tipps, um alleine glücklich zu sein:

Auf ihrer Website www.franziskamuri.de kann ich lesen, dass sie seit vielen Jahren Lektorin für verschiedene Verlage zu den Themen Spiritualität, Lebenshilfe und Ratgeber ist.

Seit 2018 ist Franziska Muri Coach für The Work of Byron Katie. Mehr Informationen dazu findest du auf der Website thankswork.de oder auf thework.com, sollte dich das Thema interessieren.

Der Inhalt des Buchs Meine allerschönsten Rauhnächte

Das Buch Meine allerschönsten Rauhnächte beginnt mit ein paar Hintergrundinformationen über alte Bräuche und Rituale, sowie Mythen, die sich rund um die Rauhnächte drehen.

Beginn des Abschnitts, der sich um den Zauber der Rauhnächte dreht.

Auf einige dieser Aspekte werden die Autorinnen im weiteren Buchverlauf bei der entsprechenden Rauhnacht noch genauer eingehen.

Am Anfang geht es daher zunächst darum, wie wir aus den Rauhnächten neue Kraft und Inspiration ziehen können, was den Zauber der Raunächte ausmacht. Außerdem bieten die Autorinnen verschiedene Krafttierorakel an, welche genutzt werden können. Ich erfahre hier außerdem, was ich für die einzelnen Rituale benötige.

Detailaufnahme einer Krafttierkarte mit der entsprechenden Beschreibung.

Es folgen nun die Inspirationen und Anregungen zu den einzelnen Rauhnächten. Diese Kapitel haben alle den gleichen Aufbau. Ich finde zunächst eine Collage mit verschiedenen Elementen, die zu dem Monat passen, welchem diese Rauhnacht entspricht. Zu dieser Collage erhalte ich zu einzelnen Elementen Impulse zum weiteren Nachdenken.

Kapitelüberschrift mit Collage zum Kapitelbeginn zur fünften Rauhnacht.Detailaufnahme einer Seite mit Anregungen zu verschiedenen Elementen aus der Collage.

Ich erfahre, welche Traditionen und Bräuche es in dieser speziellen Nacht gibt. Ich erhalte Fragen, mithilfe derer ich mich etwas mehr mit mir auseinandersetzen kann. Außerdem bekomme ich einen Input für ein mögliches tägliches Ritual.

Detailaufnahme einer Buchseite mit Impulsen zur Rauhnacht.

Die Autorinnen beschreiben weiter etwas über Aspekte der Zwischenwelt, welche in den Rauhnächten von Bedeutung sein sollen. Zum Schluss jedes Kapitels kann ich noch fünf Dinge notieren, welche heute geschehen waren und was mir heute wichtig ist.

Detailaufnahme einer Buchseite mit Platz für eigene Notizen über wichtige Dinge und Dankbarkeit.

Nachdem alle zwölf Rauhnächte thematisiert wurden, finde ich noch ein kurzes Kapitel zum Start in das neue Jahr im Anschluss an die Rauhnächte.

Aufnahme der Buchseite mit Input zum Start ins neue Jahr mit einer entsprechenden Collage.

An vielen Stellen im Buch ist Platz zum Notieren, sodass ich auch später noch einmal nachlesen kann, welche Gedanken ich hatte.

Meine Meinung zum Buch

Ich habe das Buch Meine allerschönsten Rauhnächte sehr schnell durchgelesen. Es war sehr angenehm zu lesen und ich freue mich schon sehr, es als Tagebuch in der Zeit zwischen den Jahren zu nutzen.

Detailaufnahme des Buchcovers.

Ich konnte einen guten Einstieg in das Thema finden und habe konkrete Anregungen erhalten, wie ich die alten Bräuche und Rituale für mich passend gestalten kann. Die Texte über ursprüngliche Gedanken aus früheren Zeiten waren sehr interessant für mich.

An manchen Stellen empfand ich das Buch etwas zu sehr spirituell. Das nahm ich allerdings nicht als Zwang, sondern vielmehr als Angebot wahr.

In den nächsten Jahren werde ich mich wahrscheinlich noch intensiver mit dem Thema der Rauhnächte beschäftigen, weil ich es wirklich sehr spannend finde. Das Tagebuch kann ich bereits in diesem Jahr als guten Beginn nutzen. Es nimmt mich quasi an die Hand und gibt mir Struktur. Für alle, die sich schon näher mit den Rauhnächten auseinandergesetzt haben, ist das Buch vermutlich eine gute Hilfe, um Gedanken zu ordnen und aufzuschreiben.

Den Schreibstil von Franziska Muri und Vera Griebert-Schröder empfand als gut lesbar. Die Illustrationen im Buch waren eine schöne Ergänzung mit Anregungen zum weiteren Nachdenken.

Teile mir deine Meinung zu dem Thema mit

Hast du schonmal von den Rauhnächten gehört? Oder hast du dich vielleicht sogar schon intensiver damit beschäftigt? Hast du eigene Rituale, die du zu dieser Zeit machst?

Was sind deine Gedanken zu dem Thema? Kannst du mir vielleicht noch ein anderes Buch zum weiteren Lesen über die Rauhnächte empfehlen?

Ich freue mich von dir in den Kommentaren zu lesen!